If life gives you tomatillos, make a salsa out of it.- I sometimes buy seeds of plants I don`t even know. So, Physalis philadelphica was one of that kind. And the seeds were growing so abundant, I had to actually google for a recipe to utilize them. Here is what I did and it goes great with Nachos: - peel and roast in a pan with garlic and onion (also possible to put in an oven), it enhances the flavour - blend with a dash of lemon, add pepper and salt, chili if you like ! The white ones are ripe and taste really sweat (to be honest I can`t even explain how they taste, it`s weird anyway). So for a spicy dish, don`t overdoe it with the white ones. Otherwise it will taste like applesauce. After blending the salsa is liquid, but will thicken in the fridge after a while. Wenn das Leben dir Tomatillos gibt, dann mach Salsa draus.- Manchmal kaufe ich unkontrolliert Samen von Pflanzen, die ich nicht mal kenne. Nun, Physalis philadelphica war eine davon. Und die Samen sind so zahlreich gekommen, dass ich tatsächlich nach einem Rezept googlen musste, um sie verwerten zu können. Hier also, was ich damit gezaubert habe. Passt sehr gut zu Nachos: - schälen und in einer Pfanne mit Knoblauch und Zwiebeln rösten (oder in den Ofen auf ein Backblech legen), das verstärkt das Aroma - in den Mixer mit einem Spritzer Zitrone, Pfeffer und Salz dazu und etwas Chili nach Belieben ! Die weißen sind die reifen Kerle und schmecken extrem süß (ehrlich gesagt kann ich den Geschmack ohnehin nicht beschreiben, auf jeden Fall dubios). Für ein scharfes Gericht also nicht mit den weißen übertreiben, sonst schmeckt es am Ende eher wie Apfelmus. Direkt nach dem Mixen ist die Salsa flüssig, wird aber im Kühlschrank nach einer Weile andicken.
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Chips sind eine wunderbare Erfindung. An faulen Sonntagen hebt die bunte Chips-Kombi die Laune.
Die Rote Bete und die Platano in Scheiben schneiden und in einem Tupper oder in einer Tüte marinieren aka schütteln mit Olivenöl, Sesamöl, Salz, Pfeffer, Rosmarin und wer mag Sumach (Essigbaum) oder geröstetes Paprikapulver. Bei 180° ca. 15 min auf einem Backblech einzeln ausbreiten. (Umluft hat bei mir gut funktioniert) Die Süßkartoffeln und Kartoffeln sind mit einem Gemüsehobel geschnitten (je dünner, desto knuspriger- die auf dem Bild sind sehr dick) und nach dem Schneiden nochmal durchgewaschen worden. Gleiches Spiel mit der Marinade. Asiatische Chili-Sauce passt auch gut mit dazu, verleiht dem Ganzen noch etwas Schärfe. Der Dip ist Naturjoghurt (oder ein laktosefreier Ersatz bei Bedarf) mit Zitronensaft, Rosmarin, Pfeffer, Salz und Sumach. Frische Minze und Koriander wären noch perfekt gewesen. Ein leckeres Pfannkuchen-Rezept mit Mengen nach Gefühl -
Vollkorn-Buchweizen-Mehl (z.B. das von dm) und Kichererbsenmehl (Asialaden oder türkischer Supermarkt) mit einer Banane, einem Teelöffel Erdnussbutter, etwas Salz und (ggf. laktosefreier) Milch in eine Schüssel geben und verrühren. Ist der Teig zu fest, einfach etwas mehr Milch hinzugeben. Nacheinander in der Pfanne anbraten, mit frischem Obst und Sirup genießen. (hier: Birne mit Ahorn- und Dattel-Sesam-Sirup) Wenn schon Dessert, dann bitte richtig:
100g Nougat 1 TL Kokosöl - im Wasserbad oder auf Warmhaltestufe bei Induktion schmelzen- 100g Datteln (mind. 1 Stunde eingeweicht) 250g Kichererbsen (Dose) 3 EL Kakao-Pulver 1/2 TL Backpulver 2 EL Leinsamen, in 6 EL warmem Wasser eingeweicht 2 EL vom Dattel-Wasser -dazugeben und pürieren- einige Mandeln, gehackt -dazugeben und bei 180° Umluft 30 min in den Backofen- Für die Sauce Kakis pürieren und nach Belieben dekorieren (z.B. Granatapfel und Physalis). (abgewandeltes Originalrezept hier) Für das Quinoafrühstück Kokosmilch in der doppelten Menge wie der des gewünschten Quinoas aufkochen. Kardamom, Vanillezucker, Zimtstangen und Nelken mitziehen lassen. Den Quinoa 15 min kochen und 10 min nachquellen lassen. Mit Obst und Nüssen nach Belieben verfeinern - Kaki, Trauben, Cranberries, Datteln, Pflaumen, Kokosflocken, Mandeln, Haselnüsse, Maroni, Chiasamen (vorher eingeweicht), Cashewkerne und Joghurt nach Geschmack.
Ein kleines Crossover im Uhrzeigersinn:
- Hackfleisch angebraten mit Schalotten und Knoblauch, mit 5-Gewürze-Pulver - Auberginen, gebraten mit Erdnüssen - Frühlingszwiebeln - Surimi - Tofu mit Cashewkernen, in Erdnussbutter, Tamarindenpaste und Sesamöl gebraten - Karotten - eingelegter gelber Rettich - getoppt vom einem pochierten Ei, auf Reis, dazu Sambal Ich mache ja jeden Quatsch mit. Dank meiner glutenfreien Ernährung bin ich eigentlich schon Hipster genug, sollte man meinen. Nachdem es jetzt ein Trend sein soll, dass man Pflanzen kultiviert und zur Nahrungsgewinnung nutzt, konnten wir uns des öffentlichen Druckes einfach nicht mehr erwehren. Man braucht nur Wasser und Sonne und schon - Zack! Bio-Kohlrabi aus deutscher Freilandhaltung.
Ich bevorzuge Pflanzen, die man essen kann. Andernfalls sollten sie möglichst gut aussehen. Da ich auf Abwechslung setze, ein neues Stilelement der Fotografie: schlechte Handyfotos. Enjoy! Kleine Abwandlung meines Matcha-Milchreis-Desserts: Milchreis mit Vanille-Sojamilch gekocht und mit Matcha verfeinert. In Gläser gefüllt und kurz abkühlen gelassen.
Darüber gefrorene Erdbeeren und Kiwis püriert. Mit Pistaziencreme dekoriert. Gegessen. Ein fast traditionelles Bibimbap mit Reis, Karotten, Zuckerschoten, Frühlingszwiebeln, gelbem Rettich und pochiertem Ei. Als Fleisch-Beilage Bacon mit Knoblauch und Frühlingszwiebel angebraten, geröstete Erdnüsse und Sesam. Die Sauce ist eine Mischung aus Erdnussbutter, Fischsauce, Sesamöl, Tamarindenpaste und Sambal. Kann man alles locker schnibbeln, während der Reis kocht.
Bis zum letzten Moment vor dem Essen muss es schön aussehen und dann verrührt man einfach alles miteinander. Sieht gut aus und schmeckt noch besser. Das koreanische Alphabet "Hangeul" ist übrigens dazu konzipiert, einfach erlernbar zu sein und hat nur 24 Buchstaben. Man liest von links nach rechts und für die bessere Lesbarkeit zieht man die Buchstaben zu Blöcken zusammen, die man auch von links nach rechts und von oben nach unten liest. 비 (sprich "bi") 빔 (sprich "bim") 밥 (sprich "bap"). Ja, der Buchstabe b wird am Ende stehend als "p" ausgesprochen. Der Strich ist ein i und das nach links gekippte T ist ein a. Ganz einfach, oder? Macarons sind fiese kleine Dinger, die es einem übelnehmen, wenn man nicht die richtige Ausrüstung in der Küche hat. Eine funktionierende Küchenwaage hat mich zumindest ein paar Schritte weiter gebracht als bei den ersten Versuchen. Nachdem ich ein paar Stunden meines Lebens damit zugebracht habe, Mandelmehl und Puderzucker durch ein Sieb zu pressen, bin ich dazu übergegangen, diese Zutaten im Mixer zu quälen. Hat halbwegs funktioniert und das Ergebnis muss sich zumindest geschmacklich nicht verstecken. Beim Fotografieren war es schon wichtig, einen Ausschnitt zu wählen.
Beim Rezept bin ich beim Standardrezept geblieben, befand sich auf meiner Silikon-Backmatte. Vor der Matte habe ich aber auch schon eifrig Kreise auf Backpapier gezeichnet. Geht beides, die Matte spart aber bisschen Zeit (und Nerven). Beim nächsten Mal gibt es Matcha- Schalen mit Pistaziencreme, sobald ich mich dazu aufraffen kann. Ich habe es ja gerne anspruchsvoll, einfach kann jeder. Also muss mein Kuchen nicht nur glutenfrei, laktosefrei und möglichst noch vegan sein, sondern auch noch gut aussehen. Das ursprüngliche Rezept habe ich hier gefunden.
Der Teig: - Gefühlte 20 Zutaten überall im Haus zusammensuchen - Vanillezucker finden, etwas Rohrohrzucker und danach mit normalem Zucker auffüllen, dabei Zuckerklumpen in die Schüssel fallen lassen und auf 30g mehr kommen, daraufhin versuchen den Zucker wieder aus den Zutaten herausfischen - Merken, dass kein Kakao da ist und sich mit Caotina-Pulver behelfen, auf das letzte Gramm die Dose leer machen - Xanthan googeln und dann Flohsamenschalenpulver nehmen, weil das ständig im Haus ist (natürlich...) Creme: -Scheiße. Jetzt weder Kakaopulver, noch Caotina da, aber Ovomaltine Crunchy kann man sicher als Ersatz nehmen (damit ist man nur nicht mehr vegan, ist jetzt auch egal) Backen: - Merken, dass gar keine Springform da ist (aber Silikonformen in Herz-, Sonnenblumen-, Mickey Mouse-, Muffin-, Fisch... form) - Wegen der im Anschluss geplanten Bearbeitung aus einem Tortenring und Backpapier eine Form basteln, die zur Überraschung sogar hält und fast rund ist Fondant überziehen: - Als hätte ich noch nie etwas Anderes gemacht, zum ersten Mal überhaupt Fondant rollen und auf den Kuchen packen (Übergänge ignorieren, Kuchen immer so hindrehen, dass man sie nicht sieht) Zuckerspitze: - Der Spontankauf muss seine Berechtigung haben, daher wird die Spitze auch noch erstmals verwendet. Ist ja noch nicht aufwendig genug... - Beim Abwiegen der Mischung geht die Waage aus - kein Problem, die exakten Mengen sind beim Backen sicher nicht so wichtig... - Sind sie doch... sämtliche Schimpfwörter im Wortschatz loswerden, während man versucht, die Spitze aus der Silikonmatte zu lösen - Merken, dass man etwas mehr hätte abschaben können aus der Matte, dann würde es besser aussehen - Merken, dass der Kuchen unten noch nicht vollständig abgekühlt ist und das Fondant schmilzt -Kuchen kaltstellen und servieren- (Achja, er schmeckt sogar) Was man sonst hätte machen können in der Zeit: - Weltumsegelung - Herr der Ringe directors cut alle Teile ansehen - ein Haus bauen, ein Kind kriegen, einen Baum pflanzen Meine neueste Leidenschaft: Beim Kochen direkt an den nächsten (Arbeits-) Tag denken. Fällt beim Curry oder Salat etwas ab, wandert es direkt schichtweise ins Einmachglas. Einige kuriose Zusammenstellungen sorgen für Stirnrunzeln bei den Kollegen, aber bisher schien alles genießbar zu sein.
Folgendes habe ich ins Glas wandern lassen: Knoblauch, Alfalfasprossen, Kresse, Sojasprossen, Mais, Spinat, rote Bete, Räuchertofu, Koriander, Quinoaflocken, Sesam, Sonnenblumenkerne. Dazu kommt separat verpackt, zum Applizieren just-in-time das Dressing: Senf, Dattelessig, Tamarindenpaste, Agavendicksaft, Sesamöl. Minimiert nachweislich sogar das "ooooh" in Moooohntag. Diese Variante eines Currys verdient einen eigenen Eintrag. Es ist nämlich nicht nur glutenfrei und laktosefrei, sondern auch vegan. Noch dazu sind höchst seltsame Zutaten darin zu finden. Wie immer landete beinahe der komplette Kühlschrankinhalt in der Pfanne. Aber das Beste ist - es ist einfach umwerfend lecker.
Zuerst gelbes Curry, Ingwer, Knoblauch in Kokosöl anbraten. Dann sämtliche Gemüsesorten, die nicht roh essbar oder relativ hart sind: Süßkartoffeln, Karotten, Brokkoli und - Kochbananen. Ein wenig anbräunen und etwas Wasser und Salz dazu. Später darf reichlich Kokosmilch hinein und in meinem Fall etwas Mango Pickle und Tamarindenpaste für die zusätzliche Geschmacksexplosion. Sojasauce und Sesamöl ganz wenig. Nebenher -für noch mehr Farbe- grüne und rote Zuckererbsen blanchieren, die am Ende mit in die Pfanne dürfen. Kurz vor Schluss Sojasprossen, Spinat, Frühlingszwiebeln und Koriander on top geben. Dazu gab es Tofu, gebraten mit scharfen Lime Pickles und Sojasauce. Als Zwischensnack Kimchi und eingelegten Rettich. Und natürlich Reis aus dem Reiskocher, mit Sternanis und Kardamom. Schöner kann man fast nicht satt werden. Dieses Rezept habe ich hier gefunden und dann etwas abgewandelt. Weil es uns so gut geschmeckt hat, haben wir es an Weihnachten als Dessert in der Familie verteilt. Den Milchreis mit Kokosmilch zubereiten und nach etwa einer Viertelstunde 2EL Matchapulver und etwas braunen Zucker dazugeben und eine weitere Viertelstunde köcheln lassen. In Gläser abfüllen - wird der Milchreis kalt, wird er schnell zu hart und ist dann schwierig zu essen. Darüber haben wir gefrorene Mango mit Papaya püriert (auf dem Foto die Version mit Mangostücken) und alles mit frischen Himbeeren garniert.
Die Vorfreude auf ein gutes Mittagessen versüßt die Arbeit ungemein. Eines schönen Abends war ich noch so voller Tatendrang, dass ich mir eine komplette Bento für den nächsten Tag frisch zubereitet habe. Im Vergleich zu professionellen Bentos ziemlich chaotisch, aber trotzdem beeindruckend genug für deutsche Kollegen.
Ganz links habe ich Zucchini mit einem Sparschäler in Streifen geschält, mit Sojasauce, Sesamöl und Sesam gebraten. Die (Bruch-) Reisbällchen sind mit einem Teesieb geformt und die Gesichter mit Wasabipaste und roter koreanischer Chilipaste aufgemalt. Selbstgezogene Alfalfasprossen mit Hummus und Sojasauce für den Reis. In der Mitte gedünsteter Grünkohl mit Reis und Korianderdeko, geteilt mit einem Stück Ziegenkäse und Kimchi als Beilage. Ganz rechts weitere Sprossen, Käse und Reis (war zu viel Reis für eine Person). Fazit: Es macht sehr viel Spaß, sich eine Bento zusammenzustellen. Man freut sich darauf und hat beim Essen dann nochmal Spaß, einfach weil es so lecker ist. Für die Zukunft werde ich mir möglicherweise noch Hilfsmittel zum Reis formen besorgen und einige schönere Ausstecher für Käse etc.. Bis dahin muss ich mich noch mit den natürlichen Formen der Lebensmittel zufriedengeben. |
Essen macht Spaß...... kochen aber auch. Vielleicht sogar noch mehr. Ein Einblick in meine favorisierten Gerichte. Kategorien
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