Wenn schon Dessert, dann bitte richtig:
100g Nougat 1 TL Kokosöl - im Wasserbad oder auf Warmhaltestufe bei Induktion schmelzen- 100g Datteln (mind. 1 Stunde eingeweicht) 250g Kichererbsen (Dose) 3 EL Kakao-Pulver 1/2 TL Backpulver 2 EL Leinsamen, in 6 EL warmem Wasser eingeweicht 2 EL vom Dattel-Wasser -dazugeben und pürieren- einige Mandeln, gehackt -dazugeben und bei 180° Umluft 30 min in den Backofen- Für die Sauce Kakis pürieren und nach Belieben dekorieren (z.B. Granatapfel und Physalis). (abgewandeltes Originalrezept hier)
0 Comments
Die Alternative zum Kuchen in den heißen Sommermonaten:
Melone halbieren, zwei dicke Scheiben herunterschneiden und aus der Schale schneiden. Die erste in einen Tortenring setzen. Milchreis nach Anleitung z.B. mit der vierfachen Menge Kokosmilch kochen, dazu etwas Rohrzucker und Kakaopulver geben. Wenn der Milchreis etwas abgekühlt ist, auf die Melone geben und darauf das zweite Stück Melone setzen. Sämtliches andere Obst eignet sich für dazwischen. Am Ende Kuvertüre schmelzen, etwas Kokosöl dazugeben. (das sorgt dafür, dass man später mit dem Messer besser durch die Schokolade kommt) Kaltstellen und kurz vor dem Servieren aus dem Tortenring befreien. Kleine Abwandlung meines Matcha-Milchreis-Desserts: Milchreis mit Vanille-Sojamilch gekocht und mit Matcha verfeinert. In Gläser gefüllt und kurz abkühlen gelassen.
Darüber gefrorene Erdbeeren und Kiwis püriert. Mit Pistaziencreme dekoriert. Gegessen. Manchmal muss man ... sich gar nicht selbst aufraffen. Matcha- Macarons mit Pistaziencreme als Überraschung, einige Alliterationen und schon schaut ein Montag gar nicht mehr so fies aus. Pro-Tipp: Geht aber auch an allen anderen Wochentagen.
Macarons sind fiese kleine Dinger, die es einem übelnehmen, wenn man nicht die richtige Ausrüstung in der Küche hat. Eine funktionierende Küchenwaage hat mich zumindest ein paar Schritte weiter gebracht als bei den ersten Versuchen. Nachdem ich ein paar Stunden meines Lebens damit zugebracht habe, Mandelmehl und Puderzucker durch ein Sieb zu pressen, bin ich dazu übergegangen, diese Zutaten im Mixer zu quälen. Hat halbwegs funktioniert und das Ergebnis muss sich zumindest geschmacklich nicht verstecken. Beim Fotografieren war es schon wichtig, einen Ausschnitt zu wählen.
Beim Rezept bin ich beim Standardrezept geblieben, befand sich auf meiner Silikon-Backmatte. Vor der Matte habe ich aber auch schon eifrig Kreise auf Backpapier gezeichnet. Geht beides, die Matte spart aber bisschen Zeit (und Nerven). Beim nächsten Mal gibt es Matcha- Schalen mit Pistaziencreme, sobald ich mich dazu aufraffen kann. Ich habe es ja gerne anspruchsvoll, einfach kann jeder. Also muss mein Kuchen nicht nur glutenfrei, laktosefrei und möglichst noch vegan sein, sondern auch noch gut aussehen. Das ursprüngliche Rezept habe ich hier gefunden.
Der Teig: - Gefühlte 20 Zutaten überall im Haus zusammensuchen - Vanillezucker finden, etwas Rohrohrzucker und danach mit normalem Zucker auffüllen, dabei Zuckerklumpen in die Schüssel fallen lassen und auf 30g mehr kommen, daraufhin versuchen den Zucker wieder aus den Zutaten herausfischen - Merken, dass kein Kakao da ist und sich mit Caotina-Pulver behelfen, auf das letzte Gramm die Dose leer machen - Xanthan googeln und dann Flohsamenschalenpulver nehmen, weil das ständig im Haus ist (natürlich...) Creme: -Scheiße. Jetzt weder Kakaopulver, noch Caotina da, aber Ovomaltine Crunchy kann man sicher als Ersatz nehmen (damit ist man nur nicht mehr vegan, ist jetzt auch egal) Backen: - Merken, dass gar keine Springform da ist (aber Silikonformen in Herz-, Sonnenblumen-, Mickey Mouse-, Muffin-, Fisch... form) - Wegen der im Anschluss geplanten Bearbeitung aus einem Tortenring und Backpapier eine Form basteln, die zur Überraschung sogar hält und fast rund ist Fondant überziehen: - Als hätte ich noch nie etwas Anderes gemacht, zum ersten Mal überhaupt Fondant rollen und auf den Kuchen packen (Übergänge ignorieren, Kuchen immer so hindrehen, dass man sie nicht sieht) Zuckerspitze: - Der Spontankauf muss seine Berechtigung haben, daher wird die Spitze auch noch erstmals verwendet. Ist ja noch nicht aufwendig genug... - Beim Abwiegen der Mischung geht die Waage aus - kein Problem, die exakten Mengen sind beim Backen sicher nicht so wichtig... - Sind sie doch... sämtliche Schimpfwörter im Wortschatz loswerden, während man versucht, die Spitze aus der Silikonmatte zu lösen - Merken, dass man etwas mehr hätte abschaben können aus der Matte, dann würde es besser aussehen - Merken, dass der Kuchen unten noch nicht vollständig abgekühlt ist und das Fondant schmilzt -Kuchen kaltstellen und servieren- (Achja, er schmeckt sogar) Was man sonst hätte machen können in der Zeit: - Weltumsegelung - Herr der Ringe directors cut alle Teile ansehen - ein Haus bauen, ein Kind kriegen, einen Baum pflanzen Dieses Rezept habe ich hier gefunden und dann etwas abgewandelt. Weil es uns so gut geschmeckt hat, haben wir es an Weihnachten als Dessert in der Familie verteilt. Den Milchreis mit Kokosmilch zubereiten und nach etwa einer Viertelstunde 2EL Matchapulver und etwas braunen Zucker dazugeben und eine weitere Viertelstunde köcheln lassen. In Gläser abfüllen - wird der Milchreis kalt, wird er schnell zu hart und ist dann schwierig zu essen. Darüber haben wir gefrorene Mango mit Papaya püriert (auf dem Foto die Version mit Mangostücken) und alles mit frischen Himbeeren garniert.
Erste vorweihnachtliche Aktionen finden in der Küche statt. Hier die ersten Ergebnisse meiner gebrannte-Mandeln-aus-der-Mikrowelle-Testreihe. Links das Standardrezept: 1TL Zimt, 2,5EL Wasser und 4EL braunen Zucker für eine Minute in einer Auflaufform in die Mikrowelle geben. 200g Mandeln dazu, 2 Minuten in die Mikrowelle. Rausnehmen, umrühren, 2 Minuten in die Mikrowelle, rausnehmen, umrühren und auf einem Backblech abkühlen lassen. Versuchen nicht alles sofort zu essen. Die rechte Version ist noch zusätzlich mit Kakao.
|
Essen macht Spaß...... kochen aber auch. Vielleicht sogar noch mehr. Ein Einblick in meine favorisierten Gerichte. Kategorien
Alle
|