Eine interessante glutenfreie Pizzavariante, auch super zur Resteverwertung. Am besten gelingt es, wenn der Quinoa noch warm ist, dann kann man ihn einfach zerdrücken. Etwas Balsamico-Essig und Salz dazu und bei 200° etwa 20 min in den Backofen. Dann schnell belegen und nochmal etwa 10 min in den Ofen. Sehr leckere Variante, man sollte nur darauf achten, dass der Boden schön knusprig wird - lieber etwas länger backen im Zweifel. Sonst fällt das Konstrukt auseinander.
Geht natürlich auch in vegetarisch. Originalrezept hier.
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Ein kleines Crossover im Uhrzeigersinn:
- Hackfleisch angebraten mit Schalotten und Knoblauch, mit 5-Gewürze-Pulver - Auberginen, gebraten mit Erdnüssen - Frühlingszwiebeln - Surimi - Tofu mit Cashewkernen, in Erdnussbutter, Tamarindenpaste und Sesamöl gebraten - Karotten - eingelegter gelber Rettich - getoppt vom einem pochierten Ei, auf Reis, dazu Sambal Ein fast traditionelles Bibimbap mit Reis, Karotten, Zuckerschoten, Frühlingszwiebeln, gelbem Rettich und pochiertem Ei. Als Fleisch-Beilage Bacon mit Knoblauch und Frühlingszwiebel angebraten, geröstete Erdnüsse und Sesam. Die Sauce ist eine Mischung aus Erdnussbutter, Fischsauce, Sesamöl, Tamarindenpaste und Sambal. Kann man alles locker schnibbeln, während der Reis kocht.
Bis zum letzten Moment vor dem Essen muss es schön aussehen und dann verrührt man einfach alles miteinander. Sieht gut aus und schmeckt noch besser. Das koreanische Alphabet "Hangeul" ist übrigens dazu konzipiert, einfach erlernbar zu sein und hat nur 24 Buchstaben. Man liest von links nach rechts und für die bessere Lesbarkeit zieht man die Buchstaben zu Blöcken zusammen, die man auch von links nach rechts und von oben nach unten liest. 비 (sprich "bi") 빔 (sprich "bim") 밥 (sprich "bap"). Ja, der Buchstabe b wird am Ende stehend als "p" ausgesprochen. Der Strich ist ein i und das nach links gekippte T ist ein a. Ganz einfach, oder? Typisch deutsch kochen kann schwierig sein, in meiner ehemaligen WG haben wir uns zu gefühlten 90% von Thai- Curry ernährt. Eines Abends packte uns die Neugierde auf neue Kocherlebnisse und wir schwelgten in Erinnerungen, um auf eine Rezeptidee zu kommen. Bei meiner Oma (an der Schweizer Grenze) gab es sehr oft Schäufele mit Senf (Löwensenf!), dazu Sauerkraut, Kartoffelbrei mit angebräunter Butter (unbedingt!) und grüne Bohnen. Eines meiner Lieblingsessen, obwohl es deutsch ist. ;) An unserem einzigen "Wir-kochen-deutsch-Abend" in der WG- Geschichte haben wir Nürnberger mit Schupfnudeln und Sauerkraut gekocht. Es gibt überlieferte Bilder für die Nachwelt. |
Essen macht Spaß...... kochen aber auch. Vielleicht sogar noch mehr. Ein Einblick in meine favorisierten Gerichte. Kategorien
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