Wie man eine Gardine nähen kann:
- Stoff bei Ikea schön finden und sich denken "Kann ja nicht so schwer sein." - Zuerst die Nähmaschine reparieren (lassen) müssen und dann keine Gebrauchsanweisung finden. Trotzdem denken "learning by doing". - Sich nicht die Zeit nehmen, eine gute Schere, einen ausreichend großen Tisch, einen nicht-krummen Meterstab oder ein Bügeleisen zu suchen. Einfach drauflos schneiden. Auf einem Quadratmeter auf dem Wohnzimmerboden. - Merken, dass man sich bei 1,50m Breite um 20 Zentimeter verschnitten hat. (Sah aber so gerade aus) - Denken, dass zwei Stecknadeln schon reichen, um 1,50 Stoff sinnvoll abzustecken. (Bei der dritten Nadel noch schnell den Kopf abreißen und sich in den Finger stechen beim Versuch sie trotzdem zu benutzen.) - Merken, dass man keine Ahnung hat, was Fadenspannung bedeutet und warum die Maschine macht, was sie will. - Rechtecke aus dem Reststoff schneiden, seitlich abnähen. Das große Stück Stoff unten abnähen und beim oben abnähen gleich die Rechtecke als Schlaufen mit annähen. - Aufhängen und denken "Ich bügel das an einem anderen Tag" - Zwei grüne fertige Gardinen für rechts und links der Gardine kaufen, da man sich den Stress kein zweites Mal antun möchte. - Merken, dass man die grünen Gardinen dann kürzen muss, weil sie sonst unterschiedlich lang wären. Reste der grünen Gardine zum kunstvollen Verknoten benutzen.
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Juli 2018
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