Manchmal im Leben ist alles eine Frage der richtigen Perspektive. Und manchmal eine Frage des variablen Graufilters, an dem ich mich seit letzter Woche erfreue.
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Ich ruhe erst, wenn ich alle Lampen in der Wohnung selbst gebaut habe. Oder zumindest dabei assistiert.
Eine alte Holzschüssel gibt umgedreht einen vorzüglichen Lampenschirm ab. Auf der neuen Oberseite kam die neue Beton-Effekt-Paste zum Einsatz, auf der Unterseite eine Metallic-Kupfer-Farbe. Dazu eine Retro-Glühbirne und eine Stuckrosette vom Baumarkt und fertig ist das garantiert einzigartige Leuchtobjekt. Für das Esszimmer wurde der Protagonist ein uralter Fundstück-Ast, gesäubert, lasiert und an Galerie-Stahlseilen aufgehängt. Daran zugegeben nur selbst zusammengesteckt, zwei Designer-Leuchten aus Lettland über dawanda. Die Neuauflage meiner geliebten Uni- Lampe erstrahlt nun endlich in vollem Glanz. Nach einigen Verbesserungen, um tödliche Stromunfälle zu vermeiden und dem Austausch der leider immer noch zu schweren Blechelemente, darf sie nun endlich ihre Bestimmung erfüllen. Die PP-Stegplatten sind ganz oldschool von Hand ausgeschnitten, Lasercutter sind out. Handmade ist in, das ist das neue präzise. Bis auf zwei orangene Elemente sind alle transparent, das sorgt für ein faszinierendes Farbenspiel und dafür, dass die langweilige weiße Stehlampe im Wohnzimmer auch ihre Berechtigung hat. Die gibt ein weniger psychedelisches Licht ab.
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Juli 2018
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