Schalen aus alten Schallplatten herzustellen geht kinderleicht - saubere und trockene Schallplatte bei 100° für 4 min unter Beobachtung in den Backofen auf eine umgedrehte Schüssel o.Ä. platzieren. Herausnehmen und falls gewünscht noch etwas zurechtbiegen, solange sie noch warm ist.
0 Comments
Etageren sind elementare Haushaltsgegenstände, schließlich muss man Macarons und Cupcakes standesgemäß präsentieren können.
Mit einem Bohrer für Glas und Keramik auf niedriger Drehzahl traktieren, von der Oberseite her. Mit Malerkrepp die Stelle markieren. Die Sets zum Verschrauben gibt es zu kaufen (z.B. hier), die Teller am besten auf alten Dachböden oder Flohmärkten zusammensuchen. Kleines Upgrade für die Wanddeko, um noch ein bisschen Farbe vor die altweiße Wand zu bekommen. Dazu ein kleines verspieltes Upgrade für mein Gimp. Und ja, die Bilder sind richtig gedreht. So geht Blumentopf heute.
Mehr Do-It-Yourself geht schon fast nicht mehr. Der Treibholzast ist eigenhändig am Rhein gesammelt und getrocknet worden. Die alten Bilderrahmen mit der Betoneffektpaste überstrichen und die Tillandsien mit Draht befestigt. Bildschön.
Mein neuestes Spielzeug ist der Silhuette Portrait Schneidplotter. Seine Einsatzgebiete sind sehr vielfältig, unter anderem kann man damit aus selbstklebender Folie Wandtattoos herstellen. Die Bedienung erfolgt über eine Software, die Inbetriebnahme ist beinahe Plug & Play (auch wenn man an den Einstellungen natürlich viel verfeinern kann).
Vergleichbar mit einem Lasercutter (wenn auch in kleinerem Maßstab und mit begrenzten Materialien) kann man Linien schneiden und gravieren. Die nicht gewünschten Elemente sind dann in Handarbeit zu entfernen, was bei diesem Motiv recht zeitaufwendig war. Das Ganze kann man per Transferfolie vom Trägerpapier abziehen und dann wiederum auf den gewünschten Untergrund aufkleben. Die filigraneren Schmuckstücke haben einen Holzrahmen in Betonoptik bekommen. Bei einem engmaschigeren Stoff würden sie vermutlich etwas besser zur Geltung kommen.
Ich habe eine ganz winzige Sucht nach Ohrringen. Einige kann ich leider nicht mehr tragen, da ich unter meinen zahlreichen Allergien auch "Nickel" führe. Umso wichtiger für diese Exemplare, dass sie das Tageslicht auch erblicken dürfen.
Der Bilderrahmen stammt tatsächlich vom Dachboden. Auf einer Seite war er leider stark ramponiert, daher hat er jahrelang auf die Sanierung gewartet. Die kaputte Seite habe ich mit der Patina-Farbe ausgebessert, die ich beim Esstisch verwendet habe. Den Rahmen bespannt mit einem luftigen Stoff - nach längerem Überlegen habe ich mich für die sehr fixe Heißkleber-Methode entschieden. Den Stoff habe ich dabei unter Spannung gehalten und stückweise festgeklebt, die schwereren Ohrringe ziehen schon genug. Jetzt fehlt nur noch, den Rahmen mit einem Abstandshalter an der Wand zu befestigen oder einfach aufzustellen, wenn er öfter in Gebrauch ist. Und ich vermute, ich brauche noch etwa zehn Stück mehr... |
Kategorien
Alle
Archiv
Juli 2018
Mit dem Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass man durch die Anbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seiten ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesem Inhalt distanziert. Für alle Links auf dieser Homepage gilt: Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinkten Seitenadressen auf meiner Homepage und mache mir diese Inhalte nicht zu eigen.
|