Die künstliche erweiterte Insel vor Singapur: Sentosa Island. Schon der Weg ist ein Erlebnis, wenn man die Gondel nimmt, mit der man aus einem Hochhaus zuerst auf den Mount Faber fahren kann. Hier gibt es ein paar Aussichtspunkte, die man erkunden kann und dann wieder in die "Jewel Box" einsteigen kann, um auf Sentosa zu kommen. Die Aussicht ist ganz hübsch, man kann die Universal Studios von oben betrachten und die "Reflections" in der Keppel Bay von Libeskind bewundern, wenn man will. Auf der Insel gibt es sämtliche Touristenattraktionen und den wunderschönen Siloso Beach. Bei bestem Nieselwetter sah der zwar nicht ganz so traumhaft aus, aber ich habe mir ein kurzes Bad nicht nehmen lassen. Zufällig war an dem Tag große Party auf Sentosa angesagt und wir kamen in den Genuss von unzähligen kostenlosen Aufführungen von Straßenmusikern. Titan der Roboter war auch da, die Menschen haben uns aber besser gefallen. Die meisten Touristenattraktionen haben wir links liegen gelassen, beim letzten Besuch war ich vom "Butterfly Kingdom" sehr enttäuscht, ein Schmetterlingshaus. Das im Zoo ist viel besser und wer schon einmal auf der Mainau im Schmetterlingshaus war, wird ebenfalls eher enttäuscht sein. Die "Underwaterworld" ist das Pendant zum deutschen Sealife. Wer das in Deutschland schon besucht hat, kann sich dieses auch sparen. Es ist ansonsten interessant gemacht und dazu gehört ein Delfinarium mit Shows. Wer Delfine gerne dabei beobachtet, wie sie durch ein Becken schwimmen und Kunststücke machen, ist hier gut aufgehoben. (Ich bevorzuge die Variante im Meer.) Die Universal Studios haben wir uns auch gespart, auch wenn es mich gejuckt hat, einmal die Battlestar-Galactica-Doppelachterbahn auszuprobieren. Bei einem längeren Aufenthalt könnte man sich einen Besuch durchaus überlegen, wir haben uns lieber die Insel an sich länger angeguckt. Um die Universal Studios herum gibt es einige Läden und Restaurants. Ständige Anlaufstelle in Singapur war für uns untypischerweise der McDonalds. Es gab Matcha-McFlurry und der ist wirklich zum Niederknien gut. Den Samurai-Burger mit Pommes und Algen habe ich einmal aus Interesse probiert, einmal reicht völlig. Am Abend haben wir uns die Crane Dance Show angeguckt, eine kurze, kostenlose Show mit Licht- und Wassereffekten. Kein Muss, aber ganz nett für zwischendurch. Beim Rückweg bietet sich an, auf dem Festland in der Vivo City (Toyo Ito) halt zu machen (hier hält auch der Sentosa Express) und in den Food Court zu gehen und sich durch sämtliche Stände zu essen. Hier haben wir ein fantastisches Bibimbap gegessen. In der monströsen Mall kann man sich dann ganz dem Shoppingvergnügen hingeben.
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Die Weltin Auszügen und was man an diesen Orten alles so vor die Linse bekommen kann. Kategorien
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