Da ich 2013 in Seoul war, ließ sich ein Viertel nun wirklich nicht vermeiden. In allen anderen wurde man ohnehin unentwegt mit der "Hymne" beschallt. Heutzutage würde man sagen, dass die Hipster-Dichte in diesem Viertel wohl am höchsten ist. Dafür kriegt man architektonisch in den Einkaufsstraßen einiges zu sehen.
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Am Fuße des Namsan gelegen befindet sich dieses Freilichtmuseum voller traditioneller koreanischer Häuser. Das Dorf ist vergleichsweise klein, es wird aber viel für Touristen geboten. Wir haben es mit einer Wanderung am Namsan verbunden. Insadong ist ein sehr traditionelles Viertel in Seoul, in dem man wunderschöne handgemachte Papiere und Porzellan findet. Das "nationale Souvenircenter" wird über einen innenliegenden Laubengang in Form einer Rampe erschlossen, an den sich viele kleine Läden reihen. Auch die zahlreichen Läden an der Hauptstraße durch Insadong laden zum Bummel ein. In einem von außen unscheinbaren Fotostudio im ersten Stock tummeln sich vor allem Koreaner, hier kann man -wie so oft in Seoul- traditionelle Gewänder anziehen (bei Frauen Hanbok genannt) und sich für die Nachwelt ablichten lassen. Wir haben direkt Gruppenbilder machen können, weil wir beide je eine/n Freund/in hatten, der zufällig zur gleichen Zeit in Seoul war und wir uns an diesem Tag getroffen haben. Die Welt ist ein Dorf. Den Jongno Tower sieht man schon von weitem. Direkt nebenan befindet sich der kleine Tapgol-Park. Mit dem Zug ging es von Seoul nach Incheon und von dort aus weiter mit dem Bus. Ein kurzer Bummel durch Chinatown von Incheon, dann zu Fuß weiter auf die Halbinsel Wolmido Island. Der Vergnügungspark Wolmido Park ist schon etwas in die Jahre gekommen, es ist eher eine Strandpromenade mit vielen Restaurants und ab und zu Fahrgeschäften. Nebenan ein Park, in dem unter Anderem ein Polizeischiff herumliegt. Das Highlight war dann unsere nächste Anlaufstelle: der traditionelle koreanische Garten. Hier kann man sich wunderbar die Zeit vertreiben- es gibt Spiele für Groß und Klein und ein Gebäude, in dem man traditionelle Gewänder anziehen und sich fotografieren kann. Ein beliebtes Hobby der Koreaner, für Touristen natürlich auch sehr interessant. Das "große Südtor" in Seoul wurde 2013 wiedereröffnet, nachdem es nach einem Brand fast vollständig zerstört worden war. Das im Mai 2010 eröffnete MAXXI (Museo nazionale delle arti del XXI secolo) in Rom entstammt dem Büro von Zaha Hadid. Mein Handy wollte mich zwar mehrfach zum Tivoli in Karlsruhe zurücklotsen, ich habe mich aber nicht beirren lassen. Die Villa d'Este mit der wunderschönen Parkanlage mit den zahlreichen Brunnen ist einen Besuch wert und auch die Altstadt von Tivoli sollte man sich anschauen. Von Rom aus mit den Cotral- Bussen ab Ponte Mammolo gut zu erreichen. Pompeji ist sehr bequem per Zug von Neapel aus erreichbar. Die Anlage ist sehr weitläufig, man sollte schon den ganzen Tag einplanen. Sehr beeindruckend, wie vor über 2000 Jahren gebaut wurde und wie viel Liebe zum Detail in Fußböden und Wandmalereien zu finden ist. Immer wieder taucht im Hintergrund der Vesuv auf, der im Jahre 79 dafür sorgte, dass die Stadt unter gut 20 Meter Gestein und Asche begraben wurde. Nur eine Dreiviertelstunde entfernt per Fähre von Neapel liegt die unvergleichliche Insel Capri. Vom touristisch überfüllten Hafen aus kommt man mit der Funicolare sehr komfortabel den Berg hinauf bis zur Piazza Umberto I. Dieser Platz ist der Ausgangspunkt für mehrere Rundgänge auf der Insel. In den verwinkelten Gässchen reihen sich unzählige Restaurants und an manchen Ecken finden sich die teuersten Designerläden. Eine sehr empfehlenswerte Tour führt über einen kleinen Abstecher zum Arco Naturale (momentan eine Baustelle). An der Kreuzung gibt es ein kleines Café mit perfektem Meerblick von der Terrasse hinab. Von dort aus (mit Koffein intus), geht es einige Treppen herunter und um die unberührtere Seite der Insel. Zahlreiche Eidechsen sonnen sich hier und der Ausblick ist so fantastisch, dass man die doppelte Zeit braucht, nur weil man ständig anhalten muss, um zu gucken. Eine unscheinbare Abzweigung führt zur Villa Malaparte (allerdings Privatgelände), danach kommt man an einen traumhaften Aussichtspunkt mit Blick auf die Faraglioni, die Felsformationen im Meer. Zur Abkühlung unbedingt eine Zitronen-Granita oder gleich den heimischen Limoncello probieren. Die Altstadt von Matera besteht aus Höhlensiedlungen, den Sassi di Matera. Die ursprüngliche Siedlung bildete sich aus Höhlen, die in das Tuffsteingebirge gehauen wurden. Mit dem gewonnenen Material wurden die teilweise mit den Höhlen verbundenen Häuser und Kirchen gebaut. Mittlerweile gehört der Teil der Stadt zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Atmosphäre in der Stadt ist einzigartig und die umliegende Landschaft nicht viel weniger beeindruckend. Matera liegt nur etwa anderthalb Stunden von Bari entfernt und wird neben der guten Zugverbindung (4,90€pro Strecke) auch von Flixbus angefahren. Bari hat eine historische Altstadt mit kleinen verwinkelten Gassen und mehreren sehenswerten Kirchen zu bieten. Nur ein bisschen weiter erstreckt sich der neue Teil der Stadt, mit seinen schnurgeraden neuen Straßen und nur allzu bekannten Markengeschäften aus aller Welt. Das Ganze reiht sich an die kilometerlange Strandpromenade, an der so viele Bänke mit Blick aufs Meer stehen, dass man gar nicht auf allen sitzen kann. Ein kleiner, aber gepflegter Sandstrand steht für entspanntere Tage zur Verfügung, wenn man Erholung von den zahlreichen Kaffeepausen braucht. Bei geschundenen Füßen hilft der preiswerte Nahverkehr, bei einem richtigen Schlagregen hilft nicht mal ein Regenschirm. Ein kleines schnuckeliges Dörfchen direkt am Fluss, wo es so köstliche Marillenmarmelade gibt, dass man allein deswegen wiederkommen möchte. Zum Flanieren, Genießen und leckere Andenken kaufen zu empfehlen. Auch der Eintritt in den Stift Dürnstein lohnt sich. Botanische Gärten sind oft meine Anlaufstelle in fremden Städten. Blumen, Tiere, Wasserfälle, Kaffee, Ruhe und vor allem endlose Motive. Aus der Rubrik "flauschige Federbälle": Impressionen von der Straußenfarm Mhou in Rülzheim. Kleine, große und Blumen-Sträuße (sorry für den schlechten Wortwitz) sind hier zu bestaunen. Ein nettes Restaurant und einen kleinen Laden gibt es noch dazu auf dem Gelände. Ein schönes Ziel für`s Wochenende. Ab und an probiere ich gerne neue Dinge aus. Tele-Macro-Objektive oder Falken-Fotografie. Da ich zwei Haltestellen weit gefahren bin, zählt es als als Reise, bis die Notwendigkeit einer neuen Rubrik gegeben ist. Einmal im Leben ist ein Besuch auf dem Oktoberfest drin, wenn man schon in Deutschland wohnt. Mit etwas Glück hatten wir einen Tag erwischt, an dem nicht viel los war und so konnten wir sogar halbwegs entspannt über das Gelände flanieren. Die Bierzelte haben wir gemieden, das Drumherum ist viel spannender. Die "oide Wiesn" haben wir nur von außen gesehen, aber der Bereich mit den originalen Schaubuden und Fahrgeschäfte ist eine tolle Idee mit etwas weniger Trubel. Mit rosa Zuckerwatte und frischen Chips mit Dip lies es sich aushalten. Danke an unsere beiden ortskundigen Fremdenführer, die zu vielen Fahrgeschäften noch Geschichten zu erzählen hatten. Wir hatten eine Bus-Tour durch Buda und Pest inklusive Ausblick über die ganze Stadt. Besonders schön war der abendliche Spaziergang durch die aufgeweckten Gässchen, bei dem man die zahlreichen besonderen Jugendstilgebäude bei atmosphärischer Beleuchtung bestaunen konnte. Zum Einkaufen gab es auch gute Gelegenheiten. Leider war der Aufenthalt insgesamt etwas zu kurz. Vor und nach unserer Schifffahrt auf der Donau hatten wir einen Tag Aufenthalt in Passau. Den haben wir genutzt, um uns kulinarisch und kulturell umzusehen. Mit Mozart-Schokolade, Macarons und glutenfreien Burgern mit Süßkartoffelpommes war ich rundum glücklich. Achja, die Architektur kam natürlich auch nicht zu kurz. Ein Wochenende auf Fotojagd in Freiburg. Die Themen immer wieder neu und auf positive Rückkopplung und Spaß am Fotografieren ausgelegt. Immer auf der Suche nach dem goldenen Schnitt und der Diagonale. Ein wunderschöner kleiner Weg, der an einem Bächlein entlang führt, welches man mehrfach über Steine überqueren muss, liegt einfach so im bemoosten Wald herum. Grillstellen am Wegesrand, ein kleines Café, welches glutenfreie Himbeertörtchen und laktosefreies Eis anbietet und außerdem Kaffee mit Kakaoherzchen auf dem Milchschaum - das ist der Stoff, aus dem Fototräume sind. |
Die Weltin Auszügen und was man an diesen Orten alles so vor die Linse bekommen kann. Kategorien
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