Rohbau

Es folgt die Umsetzung des Käfigs im neuen Heim, nachdem der Platz gefunden wurde, an dem man den Käfig maximal groß bauen kann. Ein "Gorm" wurde wieder verwendet, sowie der bisherige Unterbau. Den Boden unter dem Käfig haben wir durch PVC in Holzoptik geschützt. Auf den Unterbau wurden neue Spanplatten verlegt und daran die neuen Seitenwände geschraubt. Die Platten haben wir so hoch gewählt, weil später eine zweite Ebene daran befestigt werden soll. Zur besseren Beobachtung haben wir spontan ein Eck super dynamisch abgeschrägt. Die Plexiglaswände haben für sich jeweils einen Holzrahmen und werden in den Käfig eingeschoben. Sie können also zum Putzen entfernt werden und das ist ganz wunderbar.
Bei diesem Käfig haben wir Teichfolie auf die Spanplatte geklebt und sie an den Rändern bündig abgeschnitten. Bisher hatten wir sie an den Wänden hochgeführt, aber egal wie festgeklebt das Ding war, die Schweine haben sie angeknabbert. Die Außenkanten der Spanplatte haben wir mit Bootslack gestrichen und sämtliche Fugen innen absilikonisiert. Das Fichtenholz innen wurde mit Speiseöl behandelt. 
Die Seitenwand des Regals ist aus Plexiglas und kann auch komplett entfernt werden. Das mittlere Regalbrett ist bereits durch eine Rampe verbunden und in Betrieb genommen. Als nächstes kommt die zweite große Ebene und das oberste Regalbrett.  
Etabliert hat sich bei uns inzwischen die Haltung auf Zeitung-Wickeldecke/Moltondecke-Ikeadecke/Fleece in dieser Reihenfolge. Das Ganze wird dann jede Woche in einem Kissenbezug mit Reißverschluss gewaschen. Alle ein bis zwei Tage werden zusätzlich Köttel und Heu abgesammelt, am besten klappt das mit einem Handbesen mit Gummiborsten. So wird es den Futtersklaven auch bestimmt nicht langweilig.