Chips sind eine wunderbare Erfindung. An faulen Sonntagen hebt die bunte Chips-Kombi die Laune.
Die Rote Bete und die Platano in Scheiben schneiden und in einem Tupper oder in einer Tüte marinieren aka schütteln mit Olivenöl, Sesamöl, Salz, Pfeffer, Rosmarin und wer mag Sumach (Essigbaum) oder geröstetes Paprikapulver. Bei 180° ca. 15 min auf einem Backblech einzeln ausbreiten. (Umluft hat bei mir gut funktioniert) Die Süßkartoffeln und Kartoffeln sind mit einem Gemüsehobel geschnitten (je dünner, desto knuspriger- die auf dem Bild sind sehr dick) und nach dem Schneiden nochmal durchgewaschen worden. Gleiches Spiel mit der Marinade. Asiatische Chili-Sauce passt auch gut mit dazu, verleiht dem Ganzen noch etwas Schärfe. Der Dip ist Naturjoghurt (oder ein laktosefreier Ersatz bei Bedarf) mit Zitronensaft, Rosmarin, Pfeffer, Salz und Sumach. Frische Minze und Koriander wären noch perfekt gewesen.
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Eine interessante glutenfreie Pizzavariante, auch super zur Resteverwertung. Am besten gelingt es, wenn der Quinoa noch warm ist, dann kann man ihn einfach zerdrücken. Etwas Balsamico-Essig und Salz dazu und bei 200° etwa 20 min in den Backofen. Dann schnell belegen und nochmal etwa 10 min in den Ofen. Sehr leckere Variante, man sollte nur darauf achten, dass der Boden schön knusprig wird - lieber etwas länger backen im Zweifel. Sonst fällt das Konstrukt auseinander.
Geht natürlich auch in vegetarisch. Originalrezept hier. Die Vorfreude auf ein gutes Mittagessen versüßt die Arbeit ungemein. Eines schönen Abends war ich noch so voller Tatendrang, dass ich mir eine komplette Bento für den nächsten Tag frisch zubereitet habe. Im Vergleich zu professionellen Bentos ziemlich chaotisch, aber trotzdem beeindruckend genug für deutsche Kollegen.
Ganz links habe ich Zucchini mit einem Sparschäler in Streifen geschält, mit Sojasauce, Sesamöl und Sesam gebraten. Die (Bruch-) Reisbällchen sind mit einem Teesieb geformt und die Gesichter mit Wasabipaste und roter koreanischer Chilipaste aufgemalt. Selbstgezogene Alfalfasprossen mit Hummus und Sojasauce für den Reis. In der Mitte gedünsteter Grünkohl mit Reis und Korianderdeko, geteilt mit einem Stück Ziegenkäse und Kimchi als Beilage. Ganz rechts weitere Sprossen, Käse und Reis (war zu viel Reis für eine Person). Fazit: Es macht sehr viel Spaß, sich eine Bento zusammenzustellen. Man freut sich darauf und hat beim Essen dann nochmal Spaß, einfach weil es so lecker ist. Für die Zukunft werde ich mir möglicherweise noch Hilfsmittel zum Reis formen besorgen und einige schönere Ausstecher für Käse etc.. Bis dahin muss ich mich noch mit den natürlichen Formen der Lebensmittel zufriedengeben. Einfach weil es sooo schön anzuschauen ist. Sesamramen mit Lauch, Frühlingszwiebeln, Champignons, Sojasprossen, Ei und Sesam. Achja, man isst das Ganze mit einer Gabel.
In Griechenland in einer Taverne am Meer gab es gegrillte Aubergine als Vorspeise. Unsere Version aus dem Backofen war mindestens genau so gut. Aubergine aufschneiden, Feta (hier im Bild: aus Ziegenmilch, weil laktosefrei), Knoblauch und Paprika hineinfüllen. Ab in den Ofen bei ~180°. Wir hatten sie erst in Alufolie eingepackt und am Ende zu Bräunungszwecken dann schutzlos den Temperaturen ausgeliefert. Das Ganze mit frischer Petersilie, Olivenöl und/oder Röstzwiebeln veredeln.
Meine Lieblingsramen sind die Demae Ramen Sesam, mittlerweile bekommt man die fast überall. Die Grundvariante mache ich mit geröstetem Sesam, etwas Sesamöl (das dunkle!), Chili nach Belieben und einem pochierten Ei (Platte hochdrehen, Ei dazu, fertig). Nach Gusto kann man grundsätzlich alles addieren, was in die Schüssel passt, beispielsweise kurz angebratene frische Champignons, Thai-Aubergingen und Schalotten wie auf Bild 2. Der Salat ist mit Sojasprossen und Tofu in Sojasauce und Erdnussbutter angebraten. Und Sesam - Sesam überall! |
Essen macht Spaß...... kochen aber auch. Vielleicht sogar noch mehr. Ein Einblick in meine favorisierten Gerichte. Kategorien
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