1 Kommentar
Architektur zum Anziehen und mehr gibt es jetzt im Shop.
Meine erster Besuch ist fast 10 Jahre her, damals habe ich gefühlte 30kg Info-Hefte im Zug nach Hause mitgeschleppt. Idealerweise verbringt man zwei Tage auf der weltweit größten Architektur-Messe. Nachdem ich das letzte Mal krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnte, war die Vorfreude entsprechend groß. Die Anzahl der Stände ist gigantisch und man bekommt am laufenden Band Inspirationen für aktuelle und kommende Projekte. Inzwischen kennt man die meisten Firmen und kann sich über deren Neuheiten informieren. Aber auch viele kleine und unbekannte Aussteller sind vertreten, die man ohne Messe nicht entdecken würde. Es lohnt sich, vorher nach Freikarten Ausschau zu halten. In zwei Jahren bin ich wieder mit dabei! Nachdem man es durch das Studium der Architektur geschafft hat, wartet die nächste Stufe. Man ist (wenn man denn will) erst einmal 2 Jahre lang "Architekt im Praktikum".* In dieser Zeit sollte man am besten ein Projekt vom Anfang bis zum Ende durcharchitektuiert haben. (oder eben... mehrere) Diese Zeit ist extrem lehrreich, also im Grunde ist der erste Tag schon lehrreicher, als... kann man sich denken. Da ich noch die Gnade des Diploms genoss und darin enthalten ein Praxissemester vorgeschrieben war, hat mich die Realität nach dem Studium immerhin nicht kalt erwischt. Seit diesem Praxissemester arbeite ich im Büro Essari & Lequime in Karlsruhe- Durlach.
Nach diesen zwei Jahren und erfolgreicher Absolvierung von zahlreichen Fortbildungsstunden, darf man sich dann endlich Dipl. Ing. ArchitektIn nennen. Und sich in eine Liste eintragen lassen. *bezieht sich in dieser Form auf Baden-Württemberg und kann in anderen Bundesländern abweichen. |
Archiv
Mai 2018
Kategorien |